Freitag, 2. März 2007

juliens dream at 13 p.m.

http://www.cobrasoverthetundra.com/images/willow%20god%20mother%20lg.jpg

oneway ticket

wanderwelt



Frühzeitiger Frühling

Tage der Wonne,
Kommt ihr so bald?
Schenkt mir die Sonne
Hügel und Wald?

Reichlicher fließen
Bächlein zumal.
Sind es die Wiesen,
Ist es das Tal?

Blauliche Frische!
Himmel und Höh'!
Goldene Fische
Wimmeln im See.

Buntes Gefieder
Rauschet im Hain;
Himmlische Lieder
Schallen darein.

Unter des Grünen
Blühender Kraft,
Naschen die Bienen
Summend am Saft.

Leise Bewegung
Bebt in der Luft,
Reizende Regung,
Schläfernder Duft.

Mächtiger rühret
Bald sich ein Hauch,
Doch er verlieret
Gleich sich im Strauch.

Aber zum Busen
Kehrt er zurück.
Helfet, ihr Musen,
Tragen das Glück!

Saget, seit gestern
Wie mir geschah?
Liebliche Schwestern,
Liebchen ist da!


Johann Wolfgang von Goethe

Donnerstag, 1. März 2007

i and my 2 splitted persons

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waiting

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hoffnung ist eine schöne erinnerung...

...an die zukunft

...

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alleluja, campbell's tomato soup

neuerdings fügt_julien einen schrägschuss sherry hinbei_so als säße er wie 1953 am comer see bei lisibeth_und sähe eher beiläufig in artmanns mond aus grünem kaese

Mittwoch, 28. Februar 2007

sign me up! julien said

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cellar of mitterweg cancer hospital

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juliens chamber of liquor near celje

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a message from the God of cancer

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juliens private chamber of pain

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a magic location near ljubljana yesterday

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a lady from ptuj met in web last week

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ptuj

die nächsten tage in ptuj mit melissa und claire, jazz_workshop&culture

Dienstag, 27. Februar 2007

juliens thoughts

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juliens jump

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Sonntag, 25. Februar 2007

julien had a dream

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Freitag, 23. Februar 2007

höllenfahrt



Endlich verlitten, entging sein Wesen dem schrecklichen
Leibe der Leiden. Oben. Ließ ihn.
Und die Finsternis fürchtete sich allein
und warf an das Bleiche
Fledermäuse heran, immer noch schwankt abends
in ihrem Flattern die Angst vor dem Anprall
an die erkaltete Qual. Dunkle ruhlose Luft
entmutigte sich an dem Leichnam; und in den starken
wachsamen Tieren der Nacht war Dumpfheit und Unlust.
Sein entlassener Geist gedachte vielleicht in der Landschaft
anzustehen, unhandelnd. Denn seiner Leidung Ereignis
war noch genug. Maßvoll
schien ihm der Dinge nächtliches Dastehn,
und wie ein trauriger Raum griff er darüber um sich.
Aber die Erde, vertrocknet im Durst seiner Wunden,
aber die Erde riß auf, und es rufte im Abgrund.
Er, Kenner der Martern, hörte die Hölle
herheulend, begehrend Bewußtsein
seiner vollendeten Not: daß über dem Ende der seinen
(unendlichen) ihre, währende Pein erschrecke, ahne.
Und er stürzte, der Geist, mit der völligen Schwere
seiner Erschöpfung herein: schritt als ein Eilender
durch das befremdete Nachschaun weidender Schatten,
hob zu Adam den Auf blick, eilig,
eilte hinab, schwand, schien und verging in dem Stürzen
wilderer Tiefen. Plötzlich (höher, höher) über der Mitte
aufschäumender Schreie, auf dem langen
Turm seines Duldens trat er hervor: ohne Atem,
stand ohne Geländer, Eigentümer der Schmerzen, schwieg.

Rainer Maria Rilke

broken hearts

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Donnerstag, 22. Februar 2007

leichen^schmaus

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rail

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Sonntag, 18. Februar 2007

bis daß der tod euch scheidet

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angesichts der ewigkeit

ist alles endliche lächerlich und schiere verzweiflung

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axior - 8. Apr, 15:33
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in diesen stunden erreichen julien aus dem kreise seiner...
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